Caso de Sucesso

CHR HAUTE SENNE NUTZT BENCHMARKING, UM EINE QUALITATIV HOCHWERTIGE GESUNDHEITSVERSORGUNG AUF IHRER ITS ZU GEWÄHRLEISTEN

Übersicht

Das regionale Klinikzentrum Haute Senne versorgt eine Bevölkerung von rund 75.000 Personen. Die Einrichtung geht davon aus, dass ihr Qualitätsmanagementsystem, das zu einer ausgezeichneten Gesundheitsversorgung und Patientensicherheit beitragen kann, 2020 anerkannt wird.

Insgesamt verfügt das Krankenhaus über etwa 200 Betten, darunter eine Intensivstation (ITS) mit 12 Betten. Koordiniert wird die ITS durch Dr. Pascal Reper. Unter Mithilfe von Dr. Ingrid Léonard setzt er Daten ein, um die Qualität der Einrichtung zu überwachen.

Lösung

Im Jahr 2017 begann die Intensivstation nach der Teilnahme am Pilotprojekt MICA (Monitoring Intensive Care Activities) mit dem Epimed Monitor ICU System zu arbeiten. Davor analysierte Dr. Reper epidemiologische Daten unter Verwendung anderer Datenmanagementsysteme, insbesondere eines intern entwickelten Programms.

Der durch das Epimed Monitor ICU System ermöglichte Fortschritt besteht darin, dass die Daten nun leichter für eine rasche und präzise Analyse abgerufen werden können und dass insbesondere die Möglichkeit besteht, verlässliche Daten mit denen anderer Krankenhäuser zu vergleichen. Dr. Reper und Dr. Léonard zufolge „ist dies für uns der wichtigste Teil des Systems, ermöglicht es uns doch, zu bestimmen, wo wir stehen, und andererseits eventuelle Inkonsistenzen aufzudecken. So können wir erkennen, ob diese Unterschiede die Ergebnisse erklären und uns somit verbessern“.

Das Epimed Monitor ICU System ist inzwischen mit dem Verwaltungssystem des Krankenhauses verbunden und speichert die Daten automatisch. Klinische Informationen, die nicht im Krankenhaussystem zu finden sind, werden manuell in das System eingefügt.

Ergebnisse

Die Erfahrung mit dem Epimed Monitor ICU System ist nach 2 Jahren Nutzung äußerst positiv. Laut Dr. Reper ist „das Epimed-System flexibel und intuitiv“. Jetzt gilt es, das restliche Team dazu zu motivieren, die Berichte und das Benchmarking zu nutzen.

Im Januar 2019 begann das Pflegeteam der ITS, das Modul NAS (Nursing Activities Score) des Epimed Monitor ICU System einzusetzen. Die mit dem NAS gewonnenen Daten wurden zum Bestandteil des internen Feedbacks von Dr. Reper. Diese Daten helfen bei der Abschätzung der pflegerischen Arbeitsbelastung.

“Sie sind für Pflegekräfte äußerst nützlich, liefern nützliche Informationen und zeigen ihnen, dass wir uns ihrer Probleme annehmen.“

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der von Dr. Reper hervorgehoben wurde, ist der Einsatz des Epimed-Systems zum Überwachen von Krankenhausinfektionen. Erfolgskritische Punkte seien die präzisen Informationen über Antibiotika und das Problem der damit verbundenen multiresistenten Keime, darüber hinaus punkte das System durch die Bequemlichkeit des Benchmarkings.

‘‘Ich kenne nun meine beatmungsassoziierte Pneumonie-Rate, die zentraler Venenkatheter (ZVK) assoziierte Sepsisrate und die der katheterbezogenen Harnwegsinfektionen, aber ich kann sie noch nicht mit den Daten anderer Krankenhäuser vergleichen. Leider haben wir in unserem Land noch kein Benchmarking auf dieser Ebene, und dieses Manko nimmt aufgrund der Auswirkungen aller mit der Versorgung in Gesundheitseinrichtungen verbundenen Infektionen immer größere Ausmaße an – und dies nicht nur in Belgien.‘‘

Testimonials

Dr. Pascal Reper und Dr. Ingrid Léonard

“Ich bin vollauf zufrieden mit dem Epimed Monitor ICU System und würde es durch kein anderes ersetzen.‘‘
Dr. Léonard

“Für uns ist das Epimed Monitor ICU eine Erweiterung der Patientenakte. Sie gibt uns den Qualitätszyklus vor: identifizieren, analysieren, Änderungen vornehmen, erneut analysieren und dann sicherstellen, dass die Ergebnisse besser sind.“
Dr. Reper